Tschüss Cookies

Haben Sie etwas vermisst, als Sie auf unsere Website gekommen sind? Vielleicht ein Cookie-Banner, das wie ein lästiger Türsteher derzeit den Zugang zu den meisten Webseiten erschwert?

Sie können sich entspannen. Wir haben kein Cookie-Banner mehr. Der Grund ist ganz einfach: Rechtzeitig zur Fastenzeit haben wir unsere Website zur keksfreien Zone umgebaut. Von uns gibt es keine Cookies mehr, zumindest keine, die sich in Ihrem Browser festkrallen. Auch keine “technisch notwendigen”. Denn mal ehrlich, so notwendig sind diese Cookies nun auch wieder nicht.

Wer braucht Cookies?

Cookies sind kleine Datenpakete, die der Webbrowser von einer besuchten Website bekommt und lokal speichert. Mit Hilfe der Cookies können nun Nutzerdaten und andere Informationen zwischen Website und Browser ausgetauscht werden. Das ist immer dann eine nützliche Sache, wenn es tatsächlich der Funktion einer Website dient. Beim Online-Banking oder beim Shopping ist es wichtig, dass ein Nutzer die ganze Zeit identifiziert wird und alle Aktionen auf der Website korrekt abschließen kann, ohne sich zwischendurch x-mal erneut anmelden zu müssen. Manchmal ist es auch ganz bequem, wenn man beim nächsten Besuch derselben Website wiedererkannt und bestimmte Einstellungen wie z.B. die Sprachauswahl oder Benutzerdaten automatisch geladen werden.

Zu viele Kekse sind ungesund

Die meisten Cookies werden allerdings für statistische Zwecke und zum Nachverfolgen des Benutzerverhaltens genutzt. Website-Betreiber wollen wissen, wer ihre Seiten wie oft und wie lange besucht, welche Inhalte besonders beliebt sind usw. Deshalb setzen auch die meisten Webanalyse-Tools wie Google Analytics oder Matomo Cookies ein. Und aus dem selben Grund hat auch cronon.net bis vor kurzem noch “Kekse” verteilt.

Allerdings haben auch noch andere Firmen Interesse am Surfverhalten eines Benutzers. Youtube, Google, die sozialen Netzwerke und natürlich Webshop-Betreiber, die Werbung für Ihre Produkte möglichst zielgerichtet und “personalisiert” ausspielen wollen. Wenn beim Besuch einer Nachrichtenseite Werbung für Produkte angezeigt wird, die man sich Tage zuvor in einem Webshop angeschaut hat, ist das ein klassischer Fall von Re-Targeting. Auch das machen Cookies.

Cookie-Banner sind auf Dauer auch keine Lösung

Das unbemerkte Ausspähen unseres Surfverhaltens wurde irgendwann auch den EU-Datenschützern zu viel. Deshalb verlangt die E-Privacy-Richtlinie der EU, die Zustimmung eines Nutzers über den Einsatz von Cookies auf der besuchten Website einzuholen. Das Ergebnis sind nun jede Menge Cookie-Banner mit überkomplexen Auswahloptionen, die entweder dazu führen, dass man entnervt alle Cookies akzeptiert oder die Website wieder verlässt. Was als Gewinn für den Datenschutz gedacht war, entpuppt sich inzwischen als Pyrrhussieg und macht das Surfen im Internet zum Hürdenlauf. Doch wie wird man die Cookies wieder los?

Unsere Website funktioniert ohne Cookies

Es gibt keine technisch notwendigen Cookies, ohne die cronon.net nicht funktionieren würde. Die Cookies, die wir in der Vergangenheit “verursacht” haben, kamen von unserer Statistik-Software Matomo und von Drittanbietern. Wir nutzen immer noch Matomo, aber ohne Cookies. Wie in den guten alten Zeiten werden statistische Informationen aus den Logdaten extrahiert und die IP-Adressen pseudonymisiert. Zugegeben, wir können jetzt nicht mehr sehen, wie viele Besucher unserer Website Wiederholungstäter sind und schon mal vor einer Woche da waren, aber solche Details haben wir früher auch nicht ausgewertet. Die eigentliche Herausforderung war, auch die Drittanbieter-Cookies von Google & Co. loszuwerden.

Das Ergebnis ist eine Website ohne Cookies und damit auch ohne Cookie-Banner. Sie können sich also ungestört bei uns umsehen und auch gerne unerkannt wiederkommen. Wenn Sie wollen, können Sie sich aber auch bemerkbar machen und uns hier eine Nachricht hinterlassen.